BJW 2014: ASJlerinnen und ASJler aus ganz Deutschland messen sich in Erster Hilfe

An realistisch dargestellten Unfallorten leisteten die ASJler_innen Erste Hilfe.

Vom 29. Mai bis 1. Juni 2014 verglichen auf dem Bundesjugendwettbewerb der Arbeiter-Samariter-Jugend in Berlin Schüler- und Jugendgruppen ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in Erster-Hilfe und Allgemeinwissen.

Vom 29. Mai bis zum 1. Juni haben sich ASJlerinnen und ASJler in Erster Hilfe, Geschicklichkeit und in Allgemeinwissen In einem praktischen und einem theoretischen Teil gemessen. In einem Parcours mussten die Jugendlichen ihre Kenntnisse in der Versorgung von Verletzungen und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Vor knifflige Aufgaben wurden die Jugendlichen auch in der Stadtrallye gestellt, bei der Teamwork und Allgemeinwissen gefordert waren. Am nächsten Morgen tauschten die ASJ‘ler Verbandzeug und Pflaster gegen Kugelschreiber: Ein schriftlicher Erste-Hilfe-Theorietest bildete die letzte Station des Wettbewerbs.

In der Altersgruppe der Schüler gingen die Siegerpokale an die ASJ aus Bayern, die beste Jugendmannschaft kam aus Hessen. In der Einzelwertung der Schüler gewann Anja Knobloch aus Bayern, bei den Jugendlichen belegte, bereits zum zweiten Mal, Lena Knoll aus Nordrhein-Westfalen den ersten Platz.

Bei der Eröffnungsveranstaltung Eröffnungsveranstaltung am Donnerstag, den 29. Mai, in der Aula der Max-Beckmann-Oberschule in Berlin hob ASB-Präsident Franz Müntefering die Bedeutung der Jugendarbeit der ASJ für den ASB hervor: „Die Jugendförderung ist eine der wichtigsten Aufgaben für den ASB und von hoher gesellschaftlicher Relevanz. Um dies deutlich zu machen, haben wir 2014 zum ‚Jahr der Jugend‘ erklärt. Denn wer die Jugend fördert, sichert die Zukunft unserer Gesellschaft.“ Neben Franz Müntefering waren auch die Präsidentin des ASB Berlin Juliane Freifrau von Friesen und der Bezirksbürgermeister von Berlin Mitte Dr. Christian Hanke bei der Eröffnung zugegen.

Bundesjugendleiter Simon Dagne ist stolz auf das Engagement der jungen Samariter: „Mit ungefähr 130 Schülern und Jugendlichen können wir einen Teilnehmerrekord verbuchen. Ich freue mich insbesondere über unsere ausländischen Gäste aus Österreich und Südtirol sowie die Teilnehmer der Malteser Jugend und des Jugendrotkreuzes. Ich drücke den Gewinnern für den anstehenden internationalen Erste-Hilfe-Wettbewerb im August die Daumen.“